1. Bürgermeister
Über mich:
Ich bin 1955 in Windach geboren, verheiratet, Vater von vier Kindern (32, 17, 15 und elf Jahre) und gelernter Speditionskaufman, zuletzt selbständig im gleichnamigen Familienbetrieb. Seit zwölf Jahren gestalte ich, erst als Gemeinderat und ab 2014 als Bürgermeister, unsere Gemeinde mit.
Das ist mir wichtig:
In der neuen Legislaturperiode liegt es mir besonders am Herzen, die begonnenen Projekte verantwortungsvoll zu beenden und die Zukunft unserer Gemeinde nachhaltig zu gestalten:
Nach der erfolgreichen Umwandlung des baufälligen, denkmalgeschützten Pfarrhofs in das Mehrgenerationenhaus (MARO), in dem sich alteingesessene mit neuzugezogenen Bürgern erfolgreich im Ort integriert haben, strebe ich bezahlbaren Wohnraum für unsere älter werdende Gesellschaft mit dem Projekt „Wohnen und Leben für Senioren“ an.
Nach jahrelangen Überlegungen haben wir uns zum Sportheimneubau entschlossen, um für Jung und Alt ein Begegnungsstätte zu erhalten und zu erweitern, die ich für den Zusammenhalt des Dorfes und die Gesundheit unserer Mitbürger für sehr wichtig erhalte.
Die alte Schlossgaststätte in Windach, die jahrelang geschlossen war, konnte nach Erwerb der Gemeinde wieder eröffnet werden und bietet neben der Gastronomie im Allgemeinen auch Raum für Veranstaltungen und Konferenzen.
Der liebenswerte, dörfliche Charakter unserer Gemeinde liegt mir sehr am Herzen. So bin ich bestrebt in Maßen neuen Wohnraum durch den Ausweis von Grundstücken zu generieren. Ebenso soll das Windacher Gewerbe die Möglichkeit haben, sich in unserem Ort zu etablieren, ohne dass wir zu groß werden und zu viel Grünland verbauen. Hierbei soll die Förderung von Arbeitsplätzen im Ort unterstützt werden.
Der Ausbau des Breitbandnetzes durch die Deutsche Glasfaser in Windach und Schöffelding war auch eine zukunkftsweisende Initiative meinerseits, die 2019 realisiert werden konnte.
Ebenso sind wir in dem vielerseits gewünschten Thema „Zone 30“ ein gutes Stück weitergekommen und wollen dies für unsere Gemeinde im anstehenden Verkehrskonzept – auch zur Verkehrssicherheit und Beruhigung – optimieren.
Auch unerwartete Aufgaben haben meine Amtszeit geprägt. So war ich kaum Bürgermeister, als unserer Gemeinde über Nacht ein erster Strom von Flüchtlingen zugeteilt wurde. Große Aufgaben hinsichtlich Unterbringung und Integration haben unsere Gemeinde herausgefordert. Wir können stolz sein, dass so viele Helfer unsere Flüchtlinge problemlos ins Dorf integriert haben und mit dem Fest der Begegnung gezeigt wurde, wie „Mit-Menschlichkeit“ aussehen kann.
Die Gemeinde Windach ist für mich ein außergewöhnlich liebenswerter Lebensraum, der sich durch seinen aktiven, dörflichen Charakter von vielen Gemeinden abhebt, und mein Ziel ist es, uns das zu erhalten.