Aktuell sind die Bohrarbeiten für den endgültigen Notwasserbrunnen im Gange. Durch den sehr harten Boden gestalten sich die Bohrungen schwierig. Im Moment sind 25 Meter gebohrt. Die Arbeiter hoffen auf eine Kiesschicht zu stoßen, dann geht es leichter und schneller vorwärts.
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Neues Update zur gemeindeeigenen Wassernotversorgung
Die Bohrung für die letzte Grundwassermessstelle im Schöffeldinger Wald wurde im Januar 2021 abgeschlossen. Das positive Ergebnis spricht für die richtige Fließrichtung des Grundwassers und die Qualität. Von den in Betrieb befindlichen Kiesgruben der Firma Lachmayr und Gemeinde Finning, östlich der Kreisstraße LL6 gelegen, gehen keine Gefahren für unseren geplanten Brunnen aus.
Die gemeindeeigene Wasser-Notversorgung: Wie geht es voran?
Zwei Jahre ist es nun her, dass die Windacher in einem Bürgerentscheid über die Wassernotversorgung abstimmen durften. Mit 74,6% sprach sich eine deutliche Majorität der Wähler damals für die gemeindeeigene Lösung aus und verpflichtete damit Gemeinderat und Verwaltung grundsätzlich zu einer zügigen Umsetzung. Was ist seither geschehen?
Gemeindeeigene Notwasserversorgung – Freie Wähler initiierten Bürgerbegehren
2017 plante die VG Windach einen gemeinsamen Brunnenbau für die Gemeinden Windach, Eresing und Finning. Es bestanden unterschiedliche An-forderungen bezüglich Hauptversorgung oder Notversorgung.
Unsere Wasser-Hauptversorgung durch 2 Brunnen in Windach war laut Wasserrechtsbescheid bis 2041 gesichert. Die Brunnenliefern ausreichend Wasser in guter Qualität. Die hervorragend niedrigen Nitratwerte mit 7,0 Milligramm per Liter und 16,5 mg/Li gaben auch keinen Anlass eine Umstellung auf das deutlich belastetere Wasser aus Westerschondorf vorzunehmen.